Allumfassung
Unter Allumfassung verstehe ich Etwas, das die Existenz von allem - das möglicherweise jemals existieren kann - beinhaltet, umfasst, einschließt und begrenzt. Dieses Etwas umfasst alle Dinge, Sachen und Personen, die der Möglichkeit nach zu einem früheren Zeitpunkt anwesend sein konnten, im Augenblick anwesend sind und zukünftig in unserer Welt anwesend sein können. Allerdings sollte man sich sorgsam davor hüten. diesem Etwas einen öden, schnöden und außerordentlich blöden pantheistischen Bewusstwerdungsprozess à la Hegel oder Schleiermacher unterstellen zu wollen. Die Natur dieses Etwas trägt nicht nur eine gottähnliche, sondern eine gottgleiche Statur, die in jedem Augenblick vor Selbstbewusstsein strotzt, allen Widerständen trotzt und seinen Geschöpfen , die teilweise evolutionär und manchmal auch revolultionär im Terror von langwierigen trial-and-error Prozessen sich auf Erden immer mehr selbst bewusst werden müssen, ob sie nun wollen oder nicht. Es ist ein Gott, der zweifellos in menschlichen Gefühl - auf Teufel komm heraus aus deinem Höllenhaus - verteufelt gerne spielt und dabei seinen Geschöpfen des öfteren übel mitspielt. Doch nur ein armseliger Tor macht sich vor, dass er selbst seinem aufgeblähten Sebstbewusstsein, geschweigedenn sein denkfähiger Verstand, seine Intelligenz und seine Erinnerungs-Vermögen ganz allein aus eigenem blinden Antrieb ohne die Assistenz (Unterstützung, Beihilfe) einer übernatürlichen Intelligenz; ohne irgendeine lenkende Hand (Wille) in einem göttlichen Verstand sich zu dem entwickelt hat, was wir in unserem Reifen als menschliches Wesen begreifen. Gesetzt es gäbe fatal den total unbegreiflichen Fall, das dem nicht so wäre in der Schwere unserer Sphäre , dann führt das zu dem unabdingbaren logischen Schluss, dass die Welt mit allem was in ihr reift, im Fluss der Zeit aus der heillosen Unverständigkeit einer blinden Zufälligkeit sich immer wieder neu sich bilden muss, was letztlich darin gipfelt, das sich in einer ewigen Wiederkehr immer wieder genau das Gleiche wiederholen muss: ohne irgendein zielorientiertes Ende in der Auswegslosigkeit einer endlosen, tumben Wende für alle Zeit der Ewigkeit. Denn enn nur eine denkende und lenkende Hand kann diese Scheiße im ewigen Kreise sinnvoll beenden, und die Dinge so ordnen, dass nicht immer wieder das Gleiche in der öden Eintönigkeit einer todlangweiligen Angelegenheit ablaufen muss. Wir könnten uns zwar nicht daran erinnern, was wirklich Fakt in unserem Pakt (Miteinander) ist, doch in der Allwissenheit des Allgedächtnisses ist jedes Geschehen akribisch beschrieben und gespeichert (Akasha-Chronik) , wie und wann es irgendwo geschehen ist.