Hryhorij Skovoroda (1722 – 1794)

  Ukrainischer Philosoph und Mystiker, den man den »Wandernden Philosophen« nannte. Obwohl Skovoroda hochgebildet war, verzichtete er auf eine seiner Bildung entsprechende Laufbahn. Im schlichten bäuerlichen Gewande zog er besitz- und anhanglos von Ort zu Ort und predigte seine Lehre. Aus der Selbsterkenntnis heraus, die zugleich das höchste Glück ist und den Weg zur mystischen »Vergöttlichung« des Menschen bahnt, soll jeder einzelne zum freiwilligen Verzicht auf die Lockungen der »Welt« gelangen. Skovorodas Lehre ist, obwohl christlich geprägt, frei von jedem Konfessionalismus. Von den Neuplatonikern, den Kirchenvätern und den deutschen Mystikern herkommend, im barocken Grundgefühl der Antithetik alles Seienden wurzelnd, spricht Skovoroda hauptsächlich durch Gleichnisse, Bilder und Symbole. In ein rationales System lässt sich seine Lehre nicht einzwängen.

Siehe auch Wikipedia und Kirchenlexikon

Aus dem »Freundschaftlichen Gespräch über den Seelenfrieden«
A. Weiß Gott, weshalb Du uns nach etwas fragst, das schon die großen Weisen nicht einsehen konnten und worüber sie in ihren Meinungen so auseinandergingen wie Reisende in ihren Routen. Denn das, was besser ist als alles Übrige, ist Haupt und Ende aller Dinge. Dieses wichtigste Gut heißt bei den alten Philosophen Endpunkt aller Güter und höchstes Gut. Wer kann Dir die Frage entscheiden, was das Endziel und der Hafen aller unserer Wünsche sei?...

B. Das Kind, das auf den Armen der Mutter sitzt, greift oft nach Messer und Feuer, aber die allbarmherzige und hochweise Mutter Natur weiß besser, was uns frommt. Wenn wir auch jammern und uns vordrängen, nährt sie uns alle wie mit ihren Brüsten gemäß der Wohlausgewogenheit und kleidet uns, und das gute Kind ist des zufrieden. Der bösartige Samen (Jes. 1.4) jedoch ist unruhig und beunruhigt andere. Wie viele Millionen solcher unglückseliger Kinder wehklagen mit nichts zufrieden Tag und Nacht in aller Welt! Gibt man ihnen eines in die Hand, so weinen sie nach etwas anderem Neuen: »Wir sind dazu verdammt, unglücklich zu sein«.

C. Warum denn?

B. Wir können das Glück nicht finden...

A. Unser höchster Wunsch ist es, glücklich zu sein.

B. Die allbarmherzige Natur hat allen Seelen ohne Ausnahme den Weg zum Glück eröffnet.

C. Halt! Dieses Wort, so scheint es, riecht nach Häresie. Allen ohne Ausnahme?

A. Nichts für ungut, Herr orthodoxer Abergläubischer: alles ist für ein gutes Ende geboren und unter dem guten Ende ist die Glückseligkeit zu verstehen. Kann man denn sagen, daß unsere Allmutter Natur nicht jedem Geschöpf den Weg zum Glück eröffnet habe?

C. Auch Deine Natur riecht nach Götzendienst. Es wäre besser zu sagen: Gott hat eröffnet, und nicht Deine heidnische »Natur«.

A. Wohlan, Theologe auf dem Holzweg! Wenn ich Gott als Natur bezeichnet habe und damit zum Heiden geworden bin, so hast auch Du Dich längst in einen Götzendiener verwandelt.

C. Wieso denn?

A. Deshalb, weil diese Bezeichnung (Gott) ein heidnischer Name ist.

C. Das mag sein, aber die Christen haben sie sich schon zu eigen gemacht.

A. Warum also fürchtest Du Dich, Gott als Natur zu bezeichnen, wenn die ersten Christen sich eine heidnische Benennung (für Gott) zu eigen machten?

C. Du hast gut daherreden gelernt.

A. Hast Du denn nie gehört, daß das höchste Wesen keinen eigentlichen Namen hat?

C. So? Und welcher Name war denn bei den Juden in Gebrauch? Jehovah doch?

A. Ich weiß nur, daß bei Jesaias an vielen Stellen geschrieben steht: Ich bin, Ich bin, Ich bin der Seiende (Jes. 43,11; 2.Mos. 3,14)... Überlaß also, Herr Theologe, die Deutung des Wortes den hebräischen Wortdeutern, Du selbst aber höre, was das ist, das mit dem Namen »der Seiende« bezeichnet wird. Es ist nicht gerade notwendig zu wissen, woher dieses Wort entstanden ist, wichtig ist es nur zu erkennen, was mit diesem Namen gemeint ist. Gerade darin besteht der Sinn des zeitlichen Lebens, Ihn zu erlangen...

A. Er betrachtet es als Götzendienst, wenn man Gott als Natur benennt.

D. In der Bibel heißt Gott Feuer, Wasser, Wind, Eisen, Stein, und so hat er noch viele unzählige Namen; warum soll man Ihn denn nicht Natur nennen? Meiner Meinung nach kann man keinen gewichtigeren und Gott gemäßeren Namen finden als diesen... Mit dem Worte Natur wird alles bezeichnet, was immer im ganzen Mechanismus dieser Welt geboren wird und was sich als Ungezeugtes darin befindet, wie das Feuer...

C. Halt! Alles Materielle ist gezeugt und so ist auch Dein Herr Feuer entstanden.

D. Ich widerspreche nicht; mag alles Materielle wirklich gezeugt worden sein, aber warum soll man denjenigen nicht mit dem Namen, der alles Vergängliche umfaßt, d.h. mit dem Namen Natur bezeichnen, in dem die ganze Welt mit all ihren Entwicklungsprozessen beschlossen ist wie ein prächtig blühender Baum in seinem Samenkorn, und worin Er zur Erscheinung kommt? Darüber hinaus bedeutet dieses Wort >Natur< nicht nur jegliches Gezeugte und alles veränderliche Stoffliche sondern auch die geheime Gesetzlichkeit jener ewigen Kraft, die überall ihr Zentrum hat und nirgends einen Endpunkt ihres Umfanges, wie die Kugel, als welche diese Kraft in der Malerei symbolisiert wird: wer wäre dies, wenn nicht Gott? Sie heißt Natur deshalb, weil alles, was in der Außenwelt vorgeht oder ihrem geheimnisvollen unendlichen Schoß wie einem allen gemeinsamen Mutterleib entspringt, seinen Ursprung in der Zeit hat. Weil aber diese Mutter, obwohl sie gebiert, doch von niemandem empfangen hat und aus sich selbst zeugt, so heißt sie auch Vater oder Prinzip, das weder Anfang noch Ende hat und von Ort und Zeit unabhängig ist. Die Maler versinnbildlichen sie als Ring oder als Schlange, die zum Rad gewunden ist und ihren eigenen Schwanz in den Zähnen hält. Die Wirksamkeit dieser allgegenwärtigen und hochweisen Kraft heißt geheimes Gesetz, Regierung oder Reich, das über alles Materielle unendlich und zeitlos ausgegossen ist. Man kann also nicht fragen, wann diese Kraft begonnen hat — sie war immer da—, oder wie lange sie dauern wird — sie wird immerdar sein —, oder bis wohin sie reicht — sie ist immer und überall. Wozu fragst Du (so spricht Gott zu Moses) nach meinem Namen (2. Mos. 3, 13)? Wenn Du durch die Finsternis der Materie das erschauen kannst, was immer und überall war, sein wird, ist — dann hast Du meinen Namen und meine Natur. Der Name ist in der Natur und diese im Namen. Beide sind ewig. Wer mit dem Auge des Glaubens mich durch die Finsternis erblickt, der kennt auch meinen Namen, wer aber versucht, etwas über meinen Namen in Erfahrung zu bringen, der kennt mich freilich nicht. Mich zu kennen und meinen Namen ist ein und dasselbe. Mein Name und ich sind Eins. Ich bin, der ich bin. Ich bin der Seiende. Wenn jemand Gott kennt, so ist jeder Namen, den ihm das Herz des Verehrenden gibt, ein wirklicher und guter Name. Es macht nichts aus, ob der eine den griechischen Namen und ein anderer den lateinischen Namen gebraucht, wenn sie nur dasselbe darunter verstehen. Moses und Jesajas nennen Ihn den Seienden, ihnen nach spricht Paulus: »Gestern und heute und in Ewigkeit derselbe« (Hebr. 13,8). Der Theologe jedoch gibt Ihm einen anderen Namen: Gott ist die Liebe... Liebe nennt er das, was in gleicher Weise und unzusammengesetzt überall, immerdar in allem und jedem eine Einigkeit und Einheit ist. Liebe und Einheit sind dasselbe. Dieser Einheit sind Teile fremd, deshalb braucht sie nicht zu zerfallen, und ein Untergang liegt ganz und gar außerhalb ihres Wesens. Jeremias spricht von einem Schwert (Jer. 4,10?), Paulus nennt sie lebendiges Wort (Phil. 2,16), beide meinen dasselbe. Dieses Schwert schlägt alles Vergängliche (1. Mos. 8,21), und alles wird alt wie ein Gewand (Ps. 102,27), aber die Worte des Gesetzes und des Reiches vergehen nicht (nach Luk 21,33).

B. Genug des Streites, kehren wir zu unserem Gespräch zurück.

D. Mir scheint als das beste, in jeder Hinsicht zufrieden zu sein.

B. Drück Dich klarer aus!

D. (Zufrieden) was das Geld betrifft, Landbesitz, Gesundheit, die Leute, kurz, zufrieden zu sein, mit allem, was auch in der Welt ist.

B. Du hast gut über Gott gesprochen, wünscht Dir aber etwas Ungereimtes... Stell Dir die Unzahl derer vor, die niemals den Überfluß zu Gesicht bekommen, denk an die Kranken und Altersschwachen, ruf Dir alle mit körperlichen Gebrechen Geborenen ins Gedächtnis! Meinst Du wirklich, daß unsere allbarmherzige und fürsorgliche Natur diesen die Tür zur Glückseligkeit verschlossen hat und für sie zur Stiefmutter ward? Ach, zwäng mir bitte doch ihre hochweisen Absichten nicht in enge Grenzen, lästere nicht ihre allvermögende Barmherzigkeit; sie ist gut zu jeglichem Geschöpf, nicht nur zu einigen Auserwählten aus dem Menschengeschlecht. Sie hat voll Feuereifer alles vorsorglich bereitet, um das vollkommene Glück selbst des letzten Wurmes zu ermöglichen. Wenn (jemandem) aber irgend etwas fehlt, so ist es sicher überflüssig. Keine Augen hat der Maulwurf — was sollen sie ihm? Die Vögel wissen nichts vom Schiffsbau, sie brauchen ihn nicht, die ihn aber benötigen, kennen ihn auch. Die Lilie weiß von keiner Kleiderfabrik, sie ist auch ohne diese schön. Laß ab, mein Freund, von diesem Wunsche, der unsere liebe Mutter verleumdet...
Woher weißt Du, daß die Erfüllung dieses Wunsches Dich glücklich machen wird? Erkundige Dich, wieviele tausende Leute dadurch zugrunde gegangen sind! Zu welchen Lastern führt nicht Gesundheit im Übermaß! Ganze Staaten sind so zunichte geworden. Wie kannst Du Dir Überfluß als ein Glück wünschen? Das Glück kann doch nicht unglücklich machen! Siehst Du denn nicht auch jetzt, wieviele der Überfluß wie eine Sintflut verschlungen hat, und wie ihre Seelen, im Übermaß der Pläne sich selbst verzehrend, sich gleich Mühlsteinen ohne Korn drehen?

D. Warum ist denn mein Wunsch »von dieser Welt«?

B. Weil er allgemein ist.

D. Wieso denn allgemein?

B. Deshalb, weil er sich wie ein übler Geruch verbreitet hat und überall zu finden ist. Wo gibt- es denn eine Seele, die nicht dieses berauschenden Fusels voll ist? Wer wünscht sich denn nicht Ehren, Silber, Besitz? Da hast Du die Quelle des Murrens, der Klagen, der Leiden, Feindseligkeiten, Prozesse, Kriege, Räubereien, Diebstähle, aller schlauen Machinationen [Kunstgriffe]. Aus diesem Borne entspringen Verrat, Aufruhr, Verschwörungen, Usurpation, Untergang der Staaten — da tut sich der Abgrund allen Unglücks auf. Herr! spricht St. Petrus in der Apostelgeschichte, Nichts Schmutziges komme über meine Lippen! In unsrer Sprache heißt es »schmutzig«, im griechischen Text steht aber xoivóv, das heißt »Allgemeines«, »Allgemein« und »Gemein« sind hier gleichbedeutend...
Umgürte, o Mensch, Deine Lenden mit der Wahrheit (Luk. 12,35), wappne Dich gegen diese Deine falsche Ansicht, wozu verlierst Du Dich in den Manieren der Welt? Du weißt ja, daß die Wahrheit immer bei einer geringen Zahl von erleuchteten, Gott ergebenen Menschen herrschte und herrscht, und daß sie die Welt nicht annehmen kann (Joh. 1,11).
Versammle doch die Maler und Baukünstler aus aller Welt um Dich, und Du wirst sehen, daß die wahre Malerei nur in wenigen Herzen wohnt, und daß der allergrößte Teil dieser Menge von Unwissenheit besessen ist, und nicht von Kunst...
Können alle Überfluß haben oder einen hohen Rang? Kräftig sein und wohlgestaltet? Haben alle in Frankreich Platz? Können alle Menschen in einem Jahrhundert zur Welt kommen? Keineswegs. Seht, das wahre Glück liegt nicht in einem hohen Rang, nicht in körperlichen Vorzügen, nicht in einem schönen Heimatland, in einer ruhmvollen Epoche, nicht in erhabenen Wissenschaften, nicht in Reichtum und Überfluß...
Gott hat die Glückseligkeit weder an die Zeiten Abrahams geknüpft, noch auf das Reich Salomos beschränkt, nicht gebunden an wissenschaftliche Kenntnisse, den Stand, natürliche Begabungen oder den Überfluß: eben deshalb hat er nicht jedem den Weg zu diesen Gütern eröffnet und ist gerecht in allen seinen Taten...

C. Wo soll man das Glück suchen, wenn es nicht hier, noch dort, noch irgendwo ist?...

B. Wir suchen die Glückseligkeit in Ländern, Zeiten, Ständen, dabei ist sie immer und überall mit uns; wie der Fisch im Wasser sind wir in ihr, und sie sucht um uns herum eben uns. Das Glück ist nirgends, weil es überall ist. Such es nirgends, wenn Du es nicht überall findest. Es gleicht ganz dem Sonnenschein, mach ihm nur den Weg frei in Deine Seele. Es klopft immerzu an Deine Wand, sucht einen Weg hindurch und findet ihn nicht, und Dein Herz ist finster und nicht freudevoll, eine Finsternis über dem Abgrund (1. Mos. 1,2) ...

E. Auch ich wundere mich oft darüber, daß wir an den nebensächlichen Randerscheinungen übermäßig interessiert und dort recht eifrig und findig sind: wir haben das Meer durchmessen, das Land, die Luft und die Himmel, wir haben den Bauch der Erde der Metalle wegen beunruhigt, die Planeten vermessen, wir haben auf dem Monde Berge, Flüsse und Städte, haben Welten jenseits der unsrigen in ungeheurer Zahl entdeckt, wir bauen unverständliche Maschinen, schütten Abgründe zu, hemmen den Lauf der Gewässer und lenken ihn: täglich neue Experimente und seltsame Gebilde! Mein Gott! Was können wir nicht alles! Was vermögen wir nicht! Aber das Leidige ist, daß bei all dem etwas Großes fehlt. Es fehlt das, was wir nicht einmal zu sagen vermögen, wir wissen eben nur, daß etwas fehlt, was es aber ist, erkennen wir nicht. Wir gleichen dem kleinen Kind, das nicht sprechen kann, es weint nur, doch vermag es nicht zu erkennen oder zu sagen, wessen es bedarf: es fühlt nur ärgerliches Unbehagen. Jene offensichtliche Unzufriedenheit unserer Seele, kann sie uns nicht zur Erkenntnis dessen führen, warum alle diese Wissenschaften unsere Gedanken nicht satt machen können? Den Abgrund der Seele, siehst Du, füllen sie nicht aus. Wir haben eine unzählbare Menge von Planetensystemen verschlungen mit Bergen, Meeren und Städten, und sind trotzdem hungrig; unser Durst wird nicht gestillt, sondern geweckt. Mathematik, Medizin, Physik, Mechanik, Musik und ihre ausgelassenen Schwestern: je mehr wir von ihnen genießen, desto mehr entbrennt unser Herz in Hunger und Durst. Unsere große Verstocktheit aber läßt uns nicht einsehen, daß sie alle nur Dienerinnen einer Herrin, Schwanz zu einem Kopf sind, ohne den der ganze Rumpf nicht funktioniert...
In der Schule Christi wird das ganze Menschengeschlecht über das allen gemeinsame Glück belehrt, und das ist die katholische, d.h. die Lehre aller Nationen. Die heidnischen Tempel sind auch Häuser der Lehre und Schule Christi. In und an ihnen stand das überaus weise und gesegnete Wort geschrieben: Erkenne Dich selbst, das ist zweifellos genau dasselbe wie bei uns (Christen) etwa: Hör auf Dich selbst (Moses); Das Reich Gottes ist in uns (Christus: Luk. 17,21); Ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes (Paulus: 2. Kor. 6,16); Die sich selbst kennen, sind weise (Salomo: Spr. 12,8); Dein Gesetz ist mitten in meinem Leibe (David: Ps. 36,31); Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet (Christus: Joh. 3,18).

Aber auch bei uns verfährt man nicht sehr klug bei der Verkündung der Lehre; die Ursache davon ist, daß sich niemand von weltlichen Angelegenheiten frei machen und sein Herz reinigen will, um in den Schoß der im allerheiligsten Tempel der Bibel verborgenen süßesten Wahrheit zu gelangen, die für das Glück aller Menschen am notwendigsten ist. Wenn wir nicht auf David hören: »Entledigt Euch und begreift...«, nicht auf Christus: »Suchet (Matth. 7,7) ...«, dann werden uns all die Wissenschaften, alle Gewerbe und alles andere lieber sein, als das, was allein uns Verlorene findet und uns uns selbst zurückgibt. Das eben aber ist es, glückselig zu sein: sich selbst erkennen, sich selbst finden...

Enthalten in: Slavische Geisteswelt 3. West- und Südslavien, Mensch und Welt. (S.65ff.)
Herausgegeben von St. Hafner, O. Turecek und C. Wytrzens, Holle Verlag