Der Frankfurter
Deutschherr (um 1350)
Deutscher Mystiker, über den nur wenig bekannt ist. Er soll ein Mitglied des Deutschen Ritterordens gewesen sein. Der Deutschorden hatte sich zwei Aufgaben
gestellt, eine weltliche und eine geistige. Einerseits wollte er das Christen-
und Deutschtum unter den Heiden weltweit verbreiten, andererseits das Christentum geistig vertiefen. Demgemäß war ein Teil der Ordensbrüder als Ritter und ein anderer als Priester tätig. Während die ritterlichen
Ordensbrüder im deutschen Osten für ihre Ideale mit Leib und Lanze kämpften, ist der Deutschherr, als Priesterbruder, in Frankfurt am Main mit Geist und Feder beschäftigt, das Christentum im deutschen Wort zu vertiefen.
Siehe auch Wikipedia und Kirchenlexikon
Gottes Verwirklichung
im Menschen
Ja, sieh, da ist der Unterschied wichtig: es gibt zweierlei Licht, ein w a h
r e s Licht – und das a n d r e ist falsch. Das wahre Licht ist entweder
das e w i g e Licht, nämlich Gott. Oder es ist ein g e s c h a f f e n
e s Licht und doch zugleich göttlich, und das heißt man „Gnade“.
Dies ist alles wahres Licht. Entsprechend ist das falsche Licht „Natur“
oder „natürlich“.
„W a r u m ist aber das erste Licht wahr und das andre falsch?“
Hier bedarf es eines schärferen Erfassens, als sich`s schreiben und ausdrücken
läßt!
Gott, als der G o t t h e i t , kommt nicht zu weder Wille noch Wissen noch
Offenbaren noch sonst etwas Bestimmtes, das man benennen, aussprechen oder vorstellen
mag.
Gott aber als G o t t kommt zu, daß er sich selber bejahe, sich selber
erkenne und liebe und – in sich - sich selber offenbare. Dies noch alles
i n n e r h a l b Gottes, noch ganz nur als ein Wesen, nicht als ein Wirken,
als wozu es ja der K r e a t u r bedürfte: Die Fortbestimmung zu P e r
s ö n l i c h k e i t erst vollzieht sich in dieser Selbstbejahung und
Offenbarung. Indem aber Gott als G o t t Mensch ist (oder: indem Gott lebt in
einem göttlichen oder vergotteten Menschen), da fällt in Gott etwas.
Das ganz sein Eigen ist und nur zu ihm gehört und nicht zu den Kreaturen.
Und zwar ist es, weil in ihm s e l b e r o h n e K r e a t u r , ebenfalls nur
ein Quillendes und W e s e n d e s , aber noch nicht ein Gestaltetes oder W
i r k l i c h e s: Und eben dieses will Gott verwirklicht und betätigt
haben. Denn dazu ist es da, daß es ausgewirkt und umgetrieben werde. Was
sollte es auch sonst? Soll es müßig sein? Was wär es dann nütze?
So wär es ebenso gut, es wäre nicht, ja besser! Denn was nirgends
wozu gut ist, das ist überflüssig, und solches will Gott und die Natur
nicht. Nun also! Gott will es verwirklicht und betätigt wissen: und das
kann ohne K r e a t u r nicht geschehen. Ja gäb es nicht d i e s u n d
d a s, gäb es keine Auswirkung, keine Wirklichkeit, oder wie man es nennen
will: was wär oder sollte Gott auch selber, oder wessen Gott wäre
er? - -
Hier muß man umkehren und halt machen, man möchte dem sonst so weit
nachsetzen und nachkriechen, man wüßte nicht, wo man wäre, und
wie man wieder herauskriechen sollte!
Merk es auch so. Gott, sofern er gut ist, ist g u t – das G u t e schlechthin,
nicht aber dieses oder jenes bestimmte Gute. Hier merke d i e s e s. Sieh, was
bald hier ist und dann da, das ist nicht aller Enden und ü b e r allen
Enden und Stätten. Und was etwann ist, heute oder morgen, das ist nicht
durchweg und allezeit und ü b e r alle Zeit. Und was etwas ist, dies oder
das, das ist nicht alles und ü b e r allem. Wäre Gott nun e t w a
s, dies oder das, so wär er nicht alles und über allem, wie er doch
ist: und so wär er auch nicht das wahrhaft Vollkommene. Mithin, Gott ist:
und ist doch nicht dies oder das, das die Kreatur (als Kreatur) gewahren oder
benennen, gedenken oder ausdrücken könnte. Und ebenso: wäre Gott,
indem er gut ist, dieses oder jenes Gute, so wär nicht das schlechthin
einfache und vollkommene Gut, das er doch ist.
Nun ist Gott auch L i c h t und E r k e n n t n i s. So kommt dem Lichte und
Erkennen zu und ist und ist seine Eigenschaft: daß es leuchte und erleuchte
– erscheine und sich bekenne. Darum denn muß auch Gott leuchten
und erleuchten, erscheinen und sich bekennen. Dies licht und bekannt Werden
nun in G o t t liegt der Kreatur vorauf. Hier ist es noch nicht als ein Wirken,
sondern nur als ein Wesen oder Quellen. Soll es aber zur Wirklichkeit und zur
Tat werden, das kann nur in K r e a t u r geschehen.
Seht, wo nun dies Bekennen und Aufleuchten in einer Kreatur wirklich wird, da
bekennt es und lehrt es: daß es ist. Und indem es ist, ist es gut. Und
wie es selber nicht dies oder das ist, so b e k e n n t es auch und lehrt e
r k e n n e n nicht dies oder das, sondern: das Eine, wahre, schlechthin einfache,
vollkommene Gut; das ist nicht dieses oder jenes Gute ist, sondern alles Gute,
und über allem.
„Da hieß es eben: es lehre erkennen das e i n i g e G u t. Was lehrt
es aber von ihm?“ – Dies will wohl verstanden sein:
Sieh, ebenso wie Gott, oder das Eine Gut, Licht und Erkenntnis ist, so ist er
auch W i l l e und L i e b e – Gerechtigkeit und Wahrheit, kurz jede Vorzüglichkeit.
Und ist doch alles nur e i n S e i n in Gott: nichts davon kann betätigt
und ausgeübt werden ohne die Kreatur. Denn es gibt im G o t t e o h n e
K r e a t u r weiter nichts als ein Wesen und Quellen, aber keinerlei Tun.
Aber indem das Eine, das doch dieses alles ist, eine Kreatur an sich nimmt und
ihrer mächtig wird, und sie sich ihm dazu fügt und taugt, daß
es sich nach seinem Eigensten in ihr bekennen mag – wie es da nun ein
Wollen und Lieben ist, so wird es auch, eben von ihm, sofern es Licht und Erkenntnis
ist, belehrt: nichts zu wollen als das Eine – das es ja ist.
Sieh, so wird denn hinfort nichts anderes gewollt und geliebt als das Gute:
nur darum, weil es gut ist, nicht weil es dies und das wäre, diesem oder
jenem lieb, süß oder sauer; darnach wird gar nicht gefragt noch gesehen.
Auch um unsrer selbst willen nicht; denn hier ist alle Selbstheit und Etwasheit
entlassen und abgefallen. Da heißt es nicht: mich hab ich lieb, oder dich,
oder dieses und jenes! Und fragte man die Liebe: Was hast du am liebsten? Sie
spräche: „das Gute!“ – Warum, Beste, sprich! –
„Nun, weil es gut ist!“ – So allein ist`s recht und wohlgetan,
und gäb etwas Besseres als Gott, das müßte geliebt werden vor
Gott. Hat doch Gott selber nicht lieb, weil er`s ist, sondern weil er das Gute
ist; und gäb es oder wüßte Gott ein Besseres denn Gott, dieses
hätt er lieb und nicht sich! So ganz und gar nicht ist Etwasheit und Selbstheit
von Gott geschieden und kommt ihm nicht zu – auch soviel er dessen bedarf
zur Persönlichkeit.
Sieh, dieses muß aber auch zutreffen und trifft auch zu bei einem g ö
t t l i c h e n, einem wahren vergotteten M e n s c h e n, denn er wäre
anders nicht „vergottet“. Hieraus folgt, daß in einem vergotteten
Menschen die Liebe lauter, unvermischt und guten Willens ist. Darum muß
daselbst a l l e s, so Menschen wie Dingen, geliebt, allem nur Gutes gewünscht,
gegönnt und getan werden. Man tue einem vergotteten Menschen, was man will,
wohl oder wehe, Liebe oder Leides, ja! Wenn ihn einer hundertfach tötete,
und er würde wieder lebendig: er müßte den doch lieb haben,
der ihn also getötet und ihm so viel Unrecht, Übles und Böses
getan hätte; nur auf sein Wohl dürfte er bedacht sein und ihm das
Allerbeste tun, möchte der sich’s nur von ihm gefallen lassen. Das
kann man ersehen und beweisen an Christus. Der sprach zu Judas, der ihn verriet:
„Freund, warum bist du gekommen?“ In dem Sinne: Du hassest mich
und bist mein Feind: so habe ich dich lieb und bin dein Freund; du sinnst und
gönnst und tust mir das Böseste, das du nur magst: so wünsch
und gönn ich dir das Beste und gäb und täte dir es gerne, möchtest
du dir’s nur gefallen lassen! Recht als ob Gott hier aus der Menschheit
heraus spräche: Ich bin das lautre einige Gute, darum kann ich nichts wollen
und wünschen, tun und geben, als Gutes; soll ich dir deine Übeltat
und Schlechtigkeit vergelten, so muß ich’s mit Gutem tun, denn ich
bin und hab nichts anderes!“ Weiter folgt daraus, daß Gott im vergotteten
Menschen keiner Rache begehrt noch solche übt um all das Böse, das
man ihm tun mag. Auch da ist Christus unser Vorbild, der da sprach: „Vater,
vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Ferner ist es eine
Eigenschaft Gottes, daß er niemand zwingt mit Gewalt zum Tun und Lassen,
sondern er läßt jeglichen Menschen tun und lassen nach seinem Willen,
es sei gut oder böse, und will niemand widerstreben. Auch da ist Christus
unser Vorbild. Der wollte seinen Feinden, die ihn fingen, nicht widerstehn,
und da Petrus ihnen wehren wollte, sprach er zu ihm: „Petre, steck dein
Schwert wieder ein, denn mit Gewalt widerstehn oder wehren und zwingen, der
kommt nicht zu mir und zu den Meinen!“ Auch mag ein vergotteter Mensch
niemand beschweren noch betrüben: es kommt ihm , gar nicht der Wusch oder
der Gedanke etwas zu tun oder zu lassen, zu reden oder zu schweigen irgendwem
zu Leide oder zur Betrübnis.
Man könnte sagen: Wenn Gott wirklich „einem jeden das Beste will
und tut“, so soll er auch jedem dazu verhelfen, daß ihm aller sein
Wille geschehe, also den einen zum Papst machen, den andern zum Bischof, und
so fort.
Da bedenke: wer dem Menschen zu seinem Eigenwillen verhilft, der hilft ihm zum
Allerbösesten. Denn je mehr der Mensch sich bestärkt und zunimmt in
seinem Eigenwillen, um so ferner kommt er von Gott und dem wahren Gut –
und in der Hölle brennt überhaupt nichts als der Eigenwille, woher’s
auch heißt: Tu den Eigenwillen ab, so gibt’s keine Hölle! Wohl
aber möchte Gott dem Menschen gerne verhelfen und beistehen zu dem, was
bei ihm „das Beste“ ist; das ist dann auch für den Menschen
unter allem das Beste. Soll das aber geschehen, so muß wie eben dargetan,
der Eigenwille gänzlich weichen. Und dazu hülfe Gott dem Menschen
gern!
Des Weiteren ist zu merken: Wenn wir gesagt haben, etwas sei oder geschehe „w
i d e r G o t t“, sei ihm leid oder beschwere ihn, so ist zu wissen, daß
keine Kreatur wider Gott ist, ihm Leid schafft oder zur Last fällt, sofern
sie ist und lebt, und Bewußtsein und irgendwelche Kräfte besitzt;
das ist alles nicht wider Gott! Daß einer ist, ob Teufel oder Mensch,
und lebt und all dergleichen, das ist nur gut und göttlich: denn dem Wesen
und dem Ursprunge nach ist Gott das alles. Denn Gott ist aller Seienden Sein,
aller Lebendigen Leben, aller Wissenden Weisheit, alle Dinge haben ihr Wesen
wahrer in Gott als in sich selber, und auch all ihr Vermögen, Wissen, Leben
und was sonst: Gott wäre anders nicht a l l e s Gute. So ist denn alles
gut, und was gut ist, ist Gott lieb, und er will’s haben: es ist also
nicht wider ihn.
„Was ist dann ,wider Gott’ und ihm ein Leid?“ – Allein
die Sünde! – „Was ist aber Sünde?“ – Nun gar
nichts anderes, als daß die Kreatur anders will als Gott und damit wider
Gott will. Das kennt ja jeder an sich selber: wer anders will als ich, der ist
mein Feind, wer aber will wie ich, der ist mein Freund und mir lieb. Also auch
bei Gott. Sieh, das ist „Sünde“ und „wider Gott“
und macht ihm Leid und Kummer. Und wer anders will als ich, was der redet oder
schweigt, tut oder läßt, das ist a l l e s wider mich und mir lästig.
So auch bei Gott: wer anders will als Gott, was der tut und läßt,
samt allem, was er zuschicken hat, das ist alles wider Gott und Sünde.
Nun bedenke: Gott, wiefern er G o t t ist, da hat er weder Leid und Trübsal
noch Mißfallen in ihm eine Stätte: und doch wird Gott betrübt
durch des Menschen Sünde! Wenn des nun nicht geschehen kann im Gott ohne
Kreatur, so muß es geschehen, wo Gott M e n s c h ist: im vergotteten
Menschen. Sieh, h i e r ist Sünde Gott so schmerzlich und drückt ihn
gar schwer; daß er sich gerne wollte martern lassen und körperlichen
Tod erleiden, wenn er nur eines Menschen Sünde damit tilgen möchte.
Und fragte man ihn, ob er lieber leben wollte, aber die Sünde bestehen
lassen, oder sterben und die Sünde durch seinen Tod vertilgen, er würde
antworten, er wolle tausendmal lieber sterben. Denn Gott ist e i n e s Menschen
Sünde so weh, wie erst aller Menschen.
Darum denn: wo Gott Mensch ist, oder im vergotteten Menschen, da wird über
anderes nicht geklagt als über Sünde, da gibt es anders kein Leid!
Denn alles, was da ist oder geschieht außer der Sünde, das will Gott
haben oder selber sein. Aber die Klage und der Jammer, der um die Sünde
ergeht, der muß im vergotteten Menschen bleiben bis an den leiblichen
Tod, und sollt er auch leben bis an den jüngsten Tag. Hiervon rührt
des Christus heimliches Leiden (davon niemand sagt oder weiß denn Christus,
darum heißt es „heimlich“): es ist ein Zustand Gottes, den
er haben will und gern sieht am Menschen. Wohl ein Zustand Gottes: denn dem
Menschen gehört solches nicht an, der ist dazu nicht fähig: Wo Gott
das bekommen kann, das ist ihm das Liebste und Köstlichste; dem Menschen
aber das Bitterste und Schwerste.
Was hier auch alles geschrieben ist von der Eigenschaft Gottes, die er doch
besitzen will im Menschen, in welchem sie erst zur Wirklichkeit und zur Tat
werden muß: es belehrt über sie nur das wahre Licht. Und lehrt dazu,
daß der Mensch, in dem sie Wirklichkeit und Tat wird, daß er sich
so wenig annimmt, als ob er gar nicht wäre: weil er sich bewußt ist,
daß der Mensch dessen nicht fähig ist und es ihm nicht angehört,
sondern ausschließlich Gottes ist.
Sieh, wo ein solcher vergotteter Mensch ist, da ist das beste, edelste und Gott
angemessenste Leben, das es nur geben kann. Und vermöge der ewigen Liebe
(die Gott nur liebt als das Gute, und in allen Dingen immer das Edelste und
Beste, - um des Guten willen), wird auch das edle Leben des Christus so geliebt,
daß es nimmermehr verlassen oder gar verworfen wird. Wo es einmal da ist
im Menschen, sollte der auch leben bis an den jüngsten Tag: es ist ihm
unmöglich, davon zu lassen. Und sollte derselbe Mensch tausend Tode sterben
und alles Leiden auf ihn fallen, das überhaupt nur die Kreatur befallen
mag, das wollt man alles lieber leiden, als daß man von diesem edlen Leben
lassen sollte. Und ob man eines Engels Leben dafür eintauschen könnte:
man nähm es nicht dafür!
Damit ist Antwort gegeben auf die Frage: „wenn der Mensch mit dem Christusleben
doch nichts weiter erreichen mag, keinen Nutzen damit schaffen mag, was es ihm
fürder noch solle?“ Nicht darum hält man es ein, damit man Nutzen
damit schaffe, etwas damit erreiche, sondern aus Liebe, und um seines Adels
willen, und weil Gott so lieb und wert ist. Und wer da spricht oder wähnt,
man habe davon genug und solle es abtun, der hat nie gekostet. Denn wo es wirklich
erfahren ward, da mag man auch nicht wieder davon lassen. Wer das Christusleben
darum führt, weil er dadurch etwas erreichen oder verdienen will, der hat
es als ein Löhner und nicht aus Liebe: das heißt, er hat es überhaupt
nicht. Denn wer es nicht aus Liebe hat, der hat es eben nicht. Wohl mag er wähnen,
es zu haben, aber er betrügt sich. Christus führte sein Leben nicht
um Lohn, sondern aus Liebe. Und die Liebe macht dies Leben leicht und nimmt
ihm alle Beschwernis, so daß er gern geführt und willig getragen
wird. Aber wer es nicht aus Liebe führt, sondern um Lohn es zu führen
wähnt, dem wird es gar bitter und sauer, und wär’s am liebsten
recht bald los. Das ist immer das Kennzeichen des Löhners, daß er
seiner Arbeit gern ein Ende sähe. Aber einen wahren Liebhaber, den verdrießt
weder Arbeit, Zeit noch Mühsal. Darum steht geschrieben: „Gott zu
dienen und zu leben ist ein Leichtes dem, der’s tut.“ Gewiß:
für den, der es aus Liebe tut! Aber wer es um Lohn tut, dem ist es hart
und schwer. So auch mit aller Tugend und guten Werken, und so auch mit Ordnung,
Gesetz und weiser Zucht. Ein wahrer Liebhaber aber ist Gott lieber als tausend
Löhner oder Mietlinge.
Aus: Deutsche Frömmigkeit. Stimmen deutscher
Gottesfreunde. (S.115-120)
Herausgegeben von Walter Lehmann, verlegt bei Eugen Diederichs/Jena